Schwindel: viele Symptome
Der Schwindel zählt neben Kopf- und Rückenschmerzen zu den häufigsten Beschwerden des Nervensystems. Er kann sich auf verschiedene Weise äussern und von unterschiedlichen Beschwerden begleitet werden. Je nach Ursache dauern die Symptome auch verschieden lang an.
Tückische Schwindelanfälle
Schwindelanfälle können sich im Sitzen, im Stehen und sogar im Liegen ereignen. Je nach Ursache kann das Schwindelgefühl plötzlich und kurz auftreten oder auch in einen Dauerschwindel übergehen.
Vier Formen des Schwindels
Schwindel macht sich unterschiedlich bemerkbar. Beim Schwankschwindel scheint der Boden in Bewegung zu sein. Betroffenen fällt es schwer, das Gleichgewicht zu behalten, aufrecht zu stehen oder sich fortzubewegen. Zu einer Gleichgewichtsstörung führt ebenfalls der Drehschwindel. Hierbei scheint die Umgebung zu kreisen, als ob man sich auf einem Karussell befänden.
Beim Liftschwindel entsteht der Eindruck, als ob der Untergrund sinkt oder aufsteigt – ähnlich wie in einem Fahrstuhl. Fühlen sich Betroffene schwindelig, ohne dass sich die Umgebung zu verändern scheint, liegt ein Pseudo-Schwindel vor.
Unangenehme Begleiterscheinungen
Plötzlicher Schwindel kann wie Dauerschwindel von zahlreichen anderen Beschwerden begleitet werden. Dazu zählen:
- Beeinträchtigungen des Stehens und des Gangs, Benommenheit
- Übelkeit und Erbrechen
- Kopfschmerzen (vor allem am Hinterkopf)
- Störungen des Sehens und Hörens
- Probleme, zu sprechen und zu schlucken
- Gefühlsstörungen
Schwindel und Gleichgewichtsstörungen können von vielen Faktoren ausgelöst werden. Sie reichen von einer Durchblutungsstörung bis zu schweren Erkrankungen. Erfahren Sie hier mehr über die Ursachen des Schwindels.
Das pflanzliche Arzneimittel wird bei Schwindel, der von einer Arteriosklerose verursacht wird, verwendet. Der in Tebofortin enthaltene Ginkgo-Extrakt fördert die Durchblutung und kann so die Versorgung der Nervenzellen im Gehirn verbessern.